Trommeln dröhnen in rasendem Takt, mitreißende Klänge aus silbernen Trompeten ertönen und der Jubel tausender erfüllt die Luft: Ein weiterer Gladiatorenkampf in der Arena von Mittelerde steht an! Unter dem frenetischen Klatschen der Zuschauer aller Rassen betreten die Streiter den Kampfring. Auf der einen Seite die Puppen mit dem Banner des Voodookopfes vorneweg, wahre Veteranen in dieser Runde und ein jeder von ihnen kampfgestählt und zu Allem bereit. Auf der anderen Seite der Arena marschieren die Kämpfer von NoN zu ihrem ersten Kampf auf diesem Boden: Noch etwas unerfahren, aber mit eisernem Siegeswillen und Zuversicht in ihren Herzen. Auf ein unsichtbaren Zeichen hebt das Orchester erneut seine Instrumente und schmettert eine ohrenbetäubende Fanfare: Die Spiele haben wieder begonnen!

In zwei langen Reihen stehen sie da: die Kämpfer, welche sich in sechs Duellen mit jeweils drei Waffengängen mit ihren ebenbürtigen Gegnern messen werden, um ihren Mut und ihre Tapferkeit unter Beweis zu stellen und vor allem den Sieg für ihren Clan zu erringen! Das Signal ertönt, die ersten beiden Kontrahenten bewegen sich lauernd aufeinander zu und umkreisen sich... und urplötzlich und mit einem markerschütternden Schrei aus beiden Kehlen stürzen sie aufeinander zu und eröffnen das Blutvergießen!
 

Den Anfang machten Dave und Godfather mit einer längeren Reihe von Spielen. Den genauen Ablauf der Ereignisse entnehmen sie bitte dem folgenden, emotionalen und mitreißendem Originalzitat unseres Spielers:

„Joa bei mir wars auch ein bissal doof, weil ich sozusagen 4 mal gewonnne hab, aber 1 mal is meine grafikarte abgeschisse, hatte gamecrash, während der gegner keine feste mehr hatte und ich gg gobs, hüter piken 2 bw und gloin hatte ( ich hatte einen rammenstart gemacht xD) und beim 3. spiel gab es asynch wobei ich mit zwergen die mordor feste mit 3 minen umschlossen hatte: er hatte ein bat korsaren 2 nazguls und eine taverne... mein nächste angriff wären 3 bat hüter ein bat piken und gloin + ne ramme gewsen da hätte er nicht standgehalten, nie im leben... natürlich hatte ich wieder zwerge ( man beachte dass ich in 5 matches gestern abend mein schlechtestes volk zwerge hatte xD) und verlor gg menschen. danach hatte ich mein bestes volk im 1v1: elben mirror und konnte ihn endlich vernichtend schlagen, obwohl ich eigentlich um 9 schon fußball schauen gehen wollte, was eigentlich auch gepasst hädde^^“

Alles verstanden? Muss auch nicht, denn auf jeden Fall ging der erste Punkt damit an VooDoo.
 

Zweiter Mann auf unserer Setzliste war Crank, der NoNs Krieger Ron gegenüberstand. Ihr erstes Match war ein Elbenmirror, indem sich Ron von Beginn an Vorteile durch besseres Micro erspielen konnte. Die rasch nachsetzenden Reiter brachten Crank noch weiter in Bedrängnis, der nur noch in der Defensive agieren konnte. Schließlich verlor er seine Festung und damit diesen Punkt an den ersten eintreffenden Ent seines Gegners.

Mit Zwergen hohlte Crank im Rematch zum Gegenschlag aus. Frühes Creepen brachte ihm einen raschen Vorteil gegenüber Rons Orks, die ihn dabei nur teilweise stören konnten. Dafür wurden zwei Trolle, die ihn einer abseits gebauten Kluft erschaffen wurden, beinahe zu seinem Verhängnis: Ohne das rechtzeitige Erscheinen Gloins wäre das Spiel unter Umständen vorzeitig entschieden worden.
Mit ständigen Angriffen konnte Crank seinen Kontrahenten weit zurückdrängen, denn die stämmigen Zwerge besiegten die eher leichtfüßigen Orks in jedem offenen Kampf. Schließlich wurde Ron sogar zum defensiven Einsatz seiner Dunländer gezwungen, doch auch die kleine Atempause reichte nicht aus, um seine Niederlage durch die inwischen aufgewerteten Zwerge zu verhindern.

Wiederum die Zwerge waren es, die Crank im dritten und letzen Spiel dieses Duells befehligte - diesmal gegen die von ihnen ungeliebten Elben. Crank konnte dieses Match schon bald unter seine Kontrolle bringen: Die anfänglichen Creepbemühungen beider Parteien trugen bei unserem Streiter wesentlich mehr Früchte, und auch sein früher Angriff mit einigen Hütern richtete einigen Schaden an. Wie schon im vorangegangenen Spiel drängte er seinen Gegner in die Defensive zurück, ließ ihm keinen Raum zur Offensive und pflasterte die Karte mit seinen Minen voll. Ohne noch groß in das für Ron eher unangenehme Detail gehen zu wollen: Eine anrollende Armee aus aufgewerteten Zwergen und den Menschen aus Thal machte mit den Elben kurzen Prozess, und ein weiterer Gesamtpunkt für VooDoo war durch den in den letzten beiden Spielen sehr starken Crank gesichert.
 

Als nächstes stand die von unserem baldigen Abiturienten Butzi als "Highleit" des Abends bezeichnete Begegnung auf dem Plan. Unser Squadleader Ushnotz musste sich mit dem für seinen teilweise etwas raueren Umgangston bekannten Stalker auseinander setzen.

Der wohlmeinende Bericht des ersten Spiels
Menschen gegen Orks hieß hier das Matchup, und Stalker begann direkt mit zwei Kasernen, die Ushnotz schon bald in Bedrängnis brachten. Trotz heldenhafter Verteidigung seiner Kluft konnte er nur einen Troll erschaffen, bevor die anstürmenden Menschen die Gebäude an seiner Festung der Reihe nach vernichteten. Trotzdem schaffte unser Squadleader es seine Tunnel weit zu verteilen und sich eine gute Eco aufzubauen.

Nach kurzer Zeit konnte er bereits wieder genügend Trolle erschaffen, um Stalker auf freiem Feld zu bekämpfen, der aber heftigsten Widerstand leistete, gegen den die Orks nicht wirklich in die Offensive kamen. Das Erscheinen von Eomer und Reitern setzte den Trollen ein Ende, der anschließende, mutige Dunländerangriff konnte die Menschenfestung unglücklicherweise nicht ganz vernichten. Im Folgenden entspann sich eine Pattsituation: Durch seine enorme Eco konnte Ushnotz seinen Gegner mit Halbtrollen, Gorkil und Goblins ständig in der Defensive halten, auch wenn seine heroischen Angriffe an den massiven Verteidigungslinien der Menschen wieder und wieder zurückgeworfen wurden.
Selbst Drogoth und der zweimalige Einsatz des Balrogs konnten durch gute Abwehr Stalkers keinen nennenswerten Schaden anrichten. Letztendlich brachen die übermächtigen Menschen doch noch durch die Reihen der Orks und vernichteten nur dank Spell- und Heldenvorteil Ushnotz' Festung, der damit trotz all seines Einsatzen eine knappe Niederlage hinnehmen musste.
 

Der realistische Bericht der ersten Spiels
Zunächst musste sich Ushnotz mit Orks dem doppelten Kasernenstart von Stalkers Menschen entgegenstemmen. Nur einen einzigen Troll konnte er erschaffen, bevor seine Festung förmlich überrannt wurde. Durch ein Nachlassen von Stalkers Angriffen und guter Ausbreitung an Tunneln konnten die Orks trotzdem wieder Fuß fassen. Durch katastrophales Trollmicro und schlechten Spelleinsatz verpasste Ushnotz aber die Chance, seinem Gegner ernstlich Schaden zuzufügen.

Mit dem Erscheinen Eomers wurden die Trolle sinnlos, ein aus der Verzweiflung geborenener und schlecht geplanter Dunländerangriff schaffte es auch nicht, die Festung der Menschen zu zerstören. Anstatt einfach mit einem Troll einen Ork auf die Feste zu werfen und das Spiel zu beenden, ließ sich unser Squadleader lieber auf eine Pattsituation ein: In regelmäßigen Abständen schickte er einzelne, handliche Päckchen von Goblins und Halbtrolle zum Menschen, die dort von Boromir und Waldläufern problemlos aufgerieben wurden. Damit schenkte Ushnotz seinem Gegner zwar nur Spellpunkte und richtete kaum Schaden an, hielt ihn aber immerhin in der Defensive.
Auch Drogoth hatte lediglich einen kurzen Auftritt: Mehr als zwei sinnlose Attacken waren nicht drin, bevor das Festungsfeuer ihn vom Himmel hohlte. Der Balrog war zweimal ähnlich erfolgreich, von jeder unterstützenden Armee isoliert und schlecht gesteuert wurde er bald von Waldläufern und Helden niedergemacht.

Nachdem mal wieder eine Armee der Orks sinnlos vernichtet wurde, ging Stalker zum Gegenangriff über: Er durchbrach die kaum vorhandene Verteidigung der Orks mit seinen gesammelten Spells und Einheiten und brachte Ushnotz eine vollkommen unnötige Niederlage bei.

In der Revanche hatte Ushnotz wiederum keinen leichten Stand: Mit Isen musste er den sehr offensiv agierenden Stalker mit Mordor abwehren. Anstatt zu Creepen schickte dieser seine Ostlinge direkt zum Gegner, vernichtete zweimal hintereinander dessen Kaserne und hohlte in Rekordzeit die Mapcontrol. Orks, Korsaren und Ostlinge fielen zu Dutzenden über Ushnotz' Gebäude und Einheiten her und ließen diesem keinem Raum für Angriffe.
Trotz allem gelang es unserem Squadleader irgendwie, sowohl Saruman zu bauen als auch mit einem Dunländerangriff die zu diesem Zeitpunkt vollkommen unbewachte Feste Mordors zu vernichten. Ohne Rückzugsort und machtlos gegen den Zauberer Isengarts wurden die Streitkräfte des roten Auges bald zerstreut, und Ushnotz hatte sich eine zweite Chance auf den Gesamtsieg dieses Duells erspielt.

Das Entscheidungsmatch brachte den beiden Kontrahenten einen Elbenmirror, der von beiden mit fast identischer Taktik gespielt wurde. Während Stalkers Armeen aber als eine Einheit agierten, die Bogenschützen von den Lanzen geschützt wurden und die Reiter die gegnerischen Fernkämpfer aufs Korn nahmen, erinnerten Ushnotz' Truppen viel zu oft an eine Schar kopfloser Hühner, die viel lieber Spellfutter spielen als vernünftig zu kämpfen. Ein klarer Unterschied im Micro machte diese Begegnung zu einem deutlichen und verdienten Sieg für Stalker.
 

Rot hatte sich inzwischen der Boden vom Blut der sechs Kämpfer gefärbt, die ihren Lebenssaft für ihren Clan hingaben. Drei Kämpfer verließen die Arena bejubelt und im Lichte schreitend – drei Kämpfer hinkten unbetrauert und im Schatten wandelnd davon. Doch dies war erst der Anfang, denn schon standen weitere tapfere Krieger bereit, um die zerbrochenen Waffen ihrer Vorgänger beiseite zu schieben und dem Gegner erneut zu begegnen...
 

Mit Gladron und Menikken ging die Schlachtenserie weiter. Im Elbenmirror musste unser Kämpfer erst harte Verluste einstecken, seine Pfeile gingen fehl, die Lanzen versagten und die Reiter starben den Heldentod. Doch Gladron wäre nicht er selbst, wenn er so eine Situation nicht drehen könnte! Mit Geschick und Ausdauer machten seine Elben Schritt für Schritt wieder Boden gut, bis schließlich nach heroischem Endkampf der Feind zerschmettert und der erste Sieg der Unsrige war.
Im zweiten Spiel stampfte er mit Menschen die Zwerge von Menikken förmlich in den Boden, mit Schwert und Schild begegnete er den Äxten der Unterirdischen und obsiegte erneut. Damit war Gladron auch der einzige von uns, der seinen Sieg vollkommen ungetrübt jeder Niederlage einheimsen konnte.
 

In der nächsten Begegnung trafen Jabor und Novem zunächst in einem Zwergenmirror aufeinander. Während unser Mann lieber Creepen ging, griff Novem direkt an und attackierte Jabors Minen. In den folgenden Minuten lief der Bruderkrieg der Bart- und Axtträger relativ ausgeglichen weiter, wenn überhaupt vermochte Jabor leichte Vorteile zu erringen. Letztendlich gewann er das Spiel auf eine wenig elegante, aber dennoch effektive Art: Mit einer Ramme ging es ab durch die Mitte und voll auf Novems Festung. Dessen Gloin kam ein paar Sekunden zu spät, um seine Niederlage zu verhindern.

Mit Orks stand Jabor im zweiten Match den Armeen mit dem Zeichen der weißen Hand gegenüber. Der Spielverlauf war zunächst eher durchschnittlich: Isengart hat Probleme, seine Eco zu halten, gewinnt aber beinahe jeden Kampf und hat damit schnell einen Spellvorteil.
Da Jabor aber die Stärke der Orks im Midgame nicht richtig ausspielen konnte, ergab sich schon bald dieselbe Pattsituation wie in Ushnotz' erstem Spiel. Höchstens mit dem kleinen Unterschied, dass Isengart etwas mehr in der Offensive war und der Spellunterschied noch extremer. Ausgang des Spiels schon errraten? Falsch gedacht! So einfach war es nicht: Dank Jabors Verteidigung brauchte Novem erst beide 25er-Spells, um seinen Sieg zu ermöglichen.

Das letzte Spiel bestritt unser Kämpfer wie Gladron auch schon mit Menschen, die den Zwergen Novems gegenüber standen. Diesmal ebenfalls eine klare Sache, Jabor überrannte seinen Gegner förmlich, vereitelte die meisten von dessen Creepversuchen und drängte die behäbigen Zwerge ihn ihre unterirdischen Minen zurück. Ohne etwa anderes als Soldaten gebaut zu haben gewann er dieses Spiel und hohlte noch einen Punkt für unser Konto.
 

Das letzte Duell wurde zwischen den (theoretisch) besten 1on1-Spielern der beiden Clans ausgetragen: Auf unserer Seite marschierte DeFeL mit wehendem VooDoo-Banner in die Schlacht, während sich auf Seiten NoNs Gumpi bereitmachte, um vielleicht doch noch einen weiteren Sieg für seinen Clan zu erringen zu erringen.
Mit den Zwergen führte er im ersten Spiel einen schnellen Schlag gegen seinen Kontrahenten: Ein direkter Hüterrush traf Defels Orks äußerst unerwartet. Anstatt noch darauf zu hoffen, dass es ein Troll aus der Kluft herausschafft, bevor die Zwerge sie niederreißen baute dieser lieber eine ziemlich sinnlose Spinnengrube an seine Festung und vergab damit seine letzte Chance. Ohne Trolle und nur ein paar Goblins war er eine leichte Beute für Gumpis nachfolgende Attacken, der erste Sieg ging damit an NoN.

Nicht Gutes verhieß das Matchup in der Revanche: Mit seinen heißgeliebten Zwergen musste sich Defel gegen Menschen behaupten. Dem prompt erfolgende Spam aus zwei normalen und einer späteren offensiven Kaserne konnte er nur zu Beginn standhalten, schon bald fielen die Tunnel und die Kaserne an seiner Feste. Was der Zwerg nicht in den Beinen hat, muss deren Spieler im Kopf haben: Etwas abseits baute Defel eine weitere Kaserne, schickte Hüter zum Harassen und creepte Warge und Trolle, während Gumpis Offensiven durch den eintreffenden Gloin immer weniger effektiv wurden.
Letztendlich führten der Spell-, Rohstoff- und Stellungsvorteil Defels zu einer Situation, in der sich einige Soldaten mit Boromir einer Armee aus Zwergen mit Gloin und Gimli entgegenstellen mussten. Verständlicherweise ein eher weniger erfolgreiches Unterfangen: Der Ausgleich war geschafft.

Mit einem klassischen Matchup sollte diese Begegnung beendet werden, denn jetzt hieß es Defels Menschen gegen Gumpis Elben. Dadurch, dass die Weitsicht der Elben benutzt wurde, war unser Streiter vorgewarnt und baute sehr früh Reiter, mit denen er den Elben auch schon bald ihre offensive Schlagkraft nahm und selber einigen Schaden verursachen konnte.
Einige Zeit später ergab sich folgende Situation: Während eine große Elbenarmee durch die mittlere Furt auf die Feste der Menschen zumarschierte, griffen diese mit Reitern und Soldaten und über beide Flanken die Gebäude der Elben an. Zum Glück verfügen Ritter über einen bessere Eignung zum Angriff als Elbenbogenschützen und -lanzen, so dass Gumpi beide Kasernen verlor, während Defel nur zwei äußere Gehöfte einbüßte, bevor die Elben mit Boromirs Hilfe vertrieben wurden. Im Folgenden kam Gumpi kaum mehr in die Offensive, er war vollauf mit der Abwehr der schon bald durch Aragorn verstärkten Menschenarmee beschäftigt. Auch der defensive Einsatz der Adler verschaffte im nur eine kleine Atempause, bevor ihm die Upgrades der Menschen endgültig ein Ende setzten.

Nach sechs Duellen wurde eine kurze Pause eingeläutet, die die Streiter nutzten, um ihre Klingen vom eingetrockneten Blut zu befreien und ihre Rüstungen auszubeulen. Der Zwischenstand wurde bekanntgegeben: Einen Sieg hatte NoN errungen, während die Puppen auf bereits fünf erkämpfte Punkte stolz sein konnten. Da der Spielplan nur drei Begegnungen zwischen jeweils zwei Kriegern vorsah, war der letztendliche Ausgang des Kampfes bereits festgelegt. Kein Grund allerdings für die Puppen, ihren Gegnern in den folgenden Schlachten etwas zu schenken...
 

Die 2vs2s starteten mit Butzi und DeFeL, die mit Zwergen und Menschen Menikken mit Orks und Gumpi mit Zwergen gegenüber standen. Der anfängliche Angriff unserer Kämpfer traf leider den Falschen: Die Zwerge steckten die kombinierte Attacke von Mensch und Zwerg ganz gut weg und die Spinnen der Orks konnten frei agieren. Die kleinen Krabbelviecher hielten unser Team ganz schön in Atem und vernichteten zusammen mit den Zwergen viele Gehöfte und Minen. In so einer defensiven Position waren Butzi und Defel ein leichtes Opfer für Trolle und Dunländer, die auch schon bald zuschlugen und - da im 2on2 nur ein Spiel gemacht wurde - einen Punkt für NoN holten.

Spider und Jabor kämpften derweil mit Orks und Mordor gegen Isengart und Orks von Novem und Ron. Ein lange Zeit sehr ausgeglichenes Match, mit vielen über die ganze Karte verteilten Scharmützeln und kleineren Gefechten. Weder die Berserker von Isengart noch die geschmiedeten Klingen Mordors konnten einer der beiden Seiten einen Vorteil bringen.
Erst die Fellbestie brachte wieder richtig Bewegung ins Spiel, denn jetzt waren Novem und Ron im Zugzwang und musste einen schnellen Schlag landen. Mit geballter Kraft und zweifachen Dunländern stürmte man Spiders Feste und brachte sie zu Fall. Doch anstatt den Mut zu verlieren fühlten sich unsere Streiter dadurch nur noch mehr beflügelt und griffen mit neuer Kraft an. Letztendlich war es Rons Verteidigung, die zusammenbrach und das für uns glückliche Ende des Spiels einläutete.

Und im letzten gewerteten Spiel des Abends zogen Gladron und Ushnotz mit Isengart und Zwergen gegen Stalker und Thadaeus mit Elben und Mordor. Die Angriffe unserer Kämpfer richteten sich vor allem auf die Festung der Elben, die schon bald umringt war von Zwergenminen und unter Welle um Welle von Zwergensoldaten und Uruk-Hai erzittern musste. Alle Bemühungen von Gladron und Ushnotz richteten sich darauf, die Basis zu vernichten, alle Anstrengungen der Verteidiger darauf, sie zu halten: Mit ihr würde wahrscheinlich auch ihr Spiel stehen oder fallen. Und nach zwei massiven Angriffen beider Armeen mit Berserkern fiel sie dann tatsächlich: Ein anschließender Sieg für VooDoo!

Und so endete es schließlich: Unter dem Banner des Voodookopfes zogen wir siegreich und unter dem Jubel der Zuschauer aus der Arena. Mit stolz emporgereckten Häuptern empfingen wir unseren wohlverdienten Ruhm für den erneuten Sieg gegen einen deutschen Clan. 7 : 2 lautet der Endstand, und unser Gegner liegt geschlagen und vernichtet im Staub zu unseren Füßen - wieder einmal!

Wir bedanken uns bei NoN für einige schöne Spiele in diesem War und bei unserem Scorpion, der wieder einmal in mühsamer Arbeit einen War für uns organisierte. Vielleicht werden unsere beiden Clans in baldiger Zukunft erneut aufeinandertreffen, und wer weiß, ob sich das Blatt dann nicht wendet.

Bis dahin aber heißt der Sieger VooDooGaminG!