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News - Details
Robert Enke ist tot!
10.11.2009 um 21:23 Uhr - Kolli

 

Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Das bestätigte die Polizei in Hannover SPIEGEL ONLINE. Ein Polizeisprecher erklärte, es deute alles auf Selbstmord hin. Der beim Bundesligisten Hannover 96 spielende Torhüter wurde 32 Jahre alt.

Hamburg - "Ich kann die traurige Nachricht bestätigen. Robert lebt nicht mehr. Zu Einzelheiten kann ich im Moment aber nichts sagen", sagte Enkes Freund und Berater Jörg Neblung. Enke starb am Dienstagabend an einem Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge im Ortsteil Eilvese. "Es hat einen tödlichen Unfall an einem Bahnübergang gegeben", sagte Stefan Wittke, Leiter der Pressestelle der Polizei Hannover. Wittke erklärte, dass alles darauf hindeute, dass es sich um Selbsttötung gehandelt habe. Enke hinterlässt seine Ehefrau Teresa und eine acht Monate alte Tochter, die das Paar im Mai adoptiert hatte.

"Das ist ganz furchtbar", sagte Hannovers Präsident Martin Kind. Er war von der Sitzung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zurückgekehrt, auf der er die 50+1- Regelung kippen wollte, und bekam am Flughafen den schockierenden Anruf. "Man rechnet mit vielem, aber nicht mit so etwas", sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Ich weiß nicht, warum es und wie passiert ist", sagte Kind. Der 96-Chef ist sich sicher, "dass es nichts mit Fußball zu tun hat".

Enke hatte wegen einer Erkrankung, die als Bakterien-Infektion des Darmes angegeben wurde, vier Länderspiele verpasst. Er war auch nicht für die beiden Länderspiele gegen Chile und die Elfenbeinküste am 14. und 18. November eingeladen worden. Löw hatte dem 96-Profi aber deutlich signalisiert, dass er weiter ein Favorit auf die Nummer eins bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika sei. Enke bestritt acht Länderspiele.

"Wir sind alle geschockt"

"Er war labil", berichtete Kind. Das sei in der Öffentlichkeit wohl nicht aufgefallen. "Er hat das überlagert", erklärte der 96-Clubchef. Hannovers Sportdirektor Jörg Schmadtke war sprachlos und geschockt. "Ich bin derzeit nicht in der Lage, mich genauer zu äußern. Es ist schlimm", sagte Schmadtke.

Der verheiratete Fußballprofi und seine Frau hatten vor drei Jahren ihre Tochter Lara im Alter von zwei Jahren verloren, die an einem angeborenen Herzfehler litt und im Krankenhaus starb. Nach der Adoption des zwei Monate alten Kindes Leila hatten die Enkes eine offizielle Stellungnahme herausgegeben: "Wir sind sehr, sehr glücklich und dankbar für diesen kleinen Menschen, der in unser Leben getreten ist."

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erfuhr erst unmittelbar nach der Rückkehr vom ersten Training der Nationalmannschaft in Bonn von der Katastrophe. Wenig später gab der Verband eine Mitteilung heraus. "Mit tiefer Fassungslosigkeit hat die deutsche Nationalmannschaft die Nachricht vom Tod von Robert Enke zur Kenntnis genommen. Bundestrainer Joachim Löw und Manager Oliver Bierhoff informierten die Spieler und Betreuer am Dienstagabend in Bonn", hieß es auf der Internetseite des DFB. Oliver Bierhoff sagte: "Wir sind alle geschockt, uns fehlen die Worte." DFB-Präsident Theo Zwanziger erklärte: "Wir sind fassungslos und voller Trauer. Unser ganzes Mitgefühl gilt der Frau von Robert Enke und seiner Familie."

"Deutschland verliert einen Ausnahmesportler"

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) zeigte sich tief betroffen vom Tod Robert Enkes. "Deutschland verliert einen Ausnahmesportler und einen sensiblen Menschen, der für viele ein Vorbild war. Wir trauern um ihn und unser Mitgefühl ist bei seiner Frau, seiner Familie, seinen Angehörigen und vielen Freunden", sagte Wulff nach einer Mitteilung der Staatskanzlei.

Enke, der am 24. August 1977 in Jena geboren wurde, bestritt in insgesamt neun Jahren Bundesliga 196 Spiele für Hannover 96 und Borussia Mönchengladbach. Enke begann seine Karriere beim SV Jenapharm Jena. Weitere Stationen waren Carl Zeiss Jena und Mönchengladbach, bevor den Schritt ins Ausland wagte. Er spielte bei Benfica Lissabon, dem FC Barcelona, Fenerbahce Istanbul und CD Teneriffa, bevor er in Hannover unterschrieb.

Quelle: www.spiegel.de


Kommentare: 13
Seite [1]
Kolli

30.04.2011

Ort: -
Beiträge: 877
# 1 - 10.11.2009 um 21:28 Uhr
echt schade!
Ushn0tz

17.02.2017

Ort: -
Beiträge: 4148
# 2 - 10.11.2009 um 21:30 Uhr
R.I.P.
ep1c0n

04.10.2023

Ort: Solingen Rockcity No1
Beiträge: 6043
# 3 - 10.11.2009 um 23:06 Uhr
Also ein schade ist schon untertrieben.

Ein Mensch geht,hinterlässt Familie und Freunde.


Möge dort wo immer du auch bist,dir ein Licht erscheinen.

:(
DaVe

12.01.2021

Ort: Spiesen
Beiträge: 3132
# 4 - 11.11.2009 um 10:35 Uhr
ICh bin einfach nur geschockt...
Atubar

06.09.2017

Ort: Siegen
Beiträge: 1652
# 5 - 11.11.2009 um 12:22 Uhr
Beim betrachten der Sache tun mir zuerst die Frau leid und derjenige der den Zug gefahren hat.

Da Hr. Enke ja einen Brief geschrieben hat ist das Geschehene unverantwortlich von ihm (auf den ersten Blick betrachtet). Wenn der Selbstmord aus dem Effekt gekommen wäre dann ist die Sachlage anders zu betrachten. Aber so wurden gewollt und bewußt unschuldige mit in dieses Drama gezogen.

Mein Beileid geht zuerst an die Familie und Angehörigen.
Sc0rpion

11.08.2015

Ort: Dresden
Beiträge: 2586
# 6 - 11.11.2009 um 17:18 Uhr
Naja, juckt mich nicht....
Da ich kein Fussball Fan bin.
Domi

06.02.2013

Ort: -
Beiträge: 1379
# 7 - 14.11.2009 um 12:05 Uhr
Dem kann ich Atu nur zustimmen und möchte hinzufügen dass ein Selbstmord einfach nur Feige ist.
Und wenn man sich schon umbringen muss dann sollte er das wenigstens so machen das nicht noch andere reingezogen werden (Zugfahrer). Das ist genauso wie mit diesen bescheuerten "Geisterfahrer"!
Über sowas kann ich mich nur aufregen! Das ist einfach nur Scheiße!
ep1c0n

04.10.2023

Ort: Solingen Rockcity No1
Beiträge: 6043
# 8 - 14.11.2009 um 12:08 Uhr
Bei dem Wort "Feige" würde ich generell nicht so voreilig sein.

Sei froh dass du nicht an Depression leidest.
Atubar

06.09.2017

Ort: Siegen
Beiträge: 1652
# 9 - 14.11.2009 um 13:39 Uhr
Da muß ich natürlich auch dem Liu Recht geben. Ich denke wir alle wissen gar nicht genau wie die "Krankheit" Depression überhaupt zu bewerten ist.

Aber unter dieser Krankheit leiden natürlich noch andere Menschen die sich nicht gleich sofort selber umbringen. Ist ein heikeles Thema...
ep1c0n

04.10.2023

Ort: Solingen Rockcity No1
Beiträge: 6043
# 10 - 14.11.2009 um 14:16 Uhr
"Nicht gleich" Atu......heikel,sehr wohl.
Blo0dFir3

30.01.2010

Ort: Greiz
Beiträge: 12
# 11 - 15.11.2009 um 14:20 Uhr
In einem anderen Forum gefunden!!!


"...wenn es sich tatsächlich um einen Selbstmord handelt, ist für mich Robert Enke ein feiges und egoistisches A********

Für einen Menschen, der den Freitod wählt, habe ich kein Mitgefühl... ich verachte diese Wesen abgrundtief. Mir wird schlecht, wenn ich diese Lobhuldigungen lese.

Rein sportlich gesehen war Robert Enke einer der besten, aktiven Torhüter... der zu Recht sein Platz im Nationalteam hatte.

Rein menschlich gesehen ist er eine maßlose Enttäuschung, die sich nicht in Worte fassen lassen. Nichts, aber auch rein gar nichts lässt dieses Handeln entschuldigen. Nicht seine kürzliche, schwere Erkrankung... auch nicht der sehr schmerzvolle Verlust seiner leiblichen Tochter vor etwa drei Jahren. Einfach widerlich.

Mein Mitgefühl gilt seiner Ehefrau. Erst muss sie den schmerzvollen Verlust ihrer leiblichen Tochter verkraften... und jetzt muss sie sich der Erkenntnis stellen, dass sie vom Ehemann auf diese feige Art und Weise im Stich gelassen wird.

Mein Mitgefühl gilt seiner Adoptivtochter. Ein Schicksalsereignis hat dazu geführt, dass sie zur Adoption frei gegeben wurden. Es haben sich zwei vermeintlich liebevolle Menschen gefunden, die ihr eine wohlbehütete Kindheit geben wollten. Zuerst wurde sie von ihren leiblichen Eltern im Stich gelassen, jetzt wird sie von ihrem Adoptivvater im Stich gelassen.

Mein Mitgefühl gilt dem Lokomotivführer. Im Schnitt wählen etwa 1.000 Menschen ihren Freitod, indem sie sich vor einen Zug schmeißen. Viele Lokomotivführer können so ein Ereignis ganz einfach damit abhaken, weil sie sich sagen: Das A******** hat es ja so gewollt. Das zählt aber nicht für etwa 300 Lokomotivführer, die jedes Jahr aus dem Dienst scheiden müssen... weil sie solch ein Ereignis nicht verkraften können. Sie werden traumatisiert, haben mit Psychosen zu kämpfen, verlieren ihren Lebensmut, und sind manchmal für Jahrzehnte ein psysisches Wrack, einige auch bis ans Lebensende.

Robert Enke, wenn Du wirklich den Weg des Freitodes gewählt hast, verachte ich Dich abgrundtief. Solch ein widerliches Verhalten hätte ich Dir nicht zugetraut. Du hast das Leben Deiner Frau zerstört, Du hast das Leben Deiner Adoptivtochter zerstört, Du hast das Leben eines Lokomotivführers zerstört... oder hast Du dem Lokomotivführer vorher gefragt, ob er Dich töten darf? Hatte er eine Wahl?

Du bist keine einzige Träne wert! "


also ich finde sowas einfach nur krank, wie man so eine Meinung haben kann. Wenn man seine Meinung schon öffentlich preisgibt dann sollte man wenigstens einige Hintergründe wissen und nicht auf diese Art und Weise loswettern. Der Autor von dem Beitrag scheint echt keine Ahnung zu haben was Depressionen mit einem Menschen veranstalten.

Depressionen sind nicht einfach nur da oder nicht da. Es gibt Stadien da sind sie extrem vorhanden und welche wo sie nicht so stark sind. Fakt ist, die Krankheit behält man ein Leben lang und man kann nur versuchen sie so gut wie es geht zu unterdrücken. Schafft man das nicht so wie gewollt, dann ist man mal soweit wo man den Freitod als letzten Ausweg sieht. Man denkt dann nicht mehr an Folgen die auftreten können, man ist einfach viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

In dem Zusammenhang finde ich es einfach nur schlimm Menschen die unter diesen Umständen den Freitod begehen als feige hinzustellen und diese noch so runterzumachen.

Der Freitod allgemein ist natürlich falsch und sollte wirklich kein Ausweg darstellen. Aber wer an dieser Krankheit leidet schafft es unter gewissen Umständen einfach nicht mehr "Richtig" und "Falsch" zu urteilen. Und das Leben von Enke ist ja nun gewiss von eingen Schicksalsschlägen erfasst worden.

Im Endeeffekt ist diese Art des Ausweges natürlicht nicht zu entschuldigen, aber diesen Menschen deswegen gleich als "schlechten Menschen" hinzustellen geht VIEL zu weit.

Sc0rpion

11.08.2015

Ort: Dresden
Beiträge: 2586
# 12 - 15.11.2009 um 18:41 Uhr
Seh ich genau so!
ep1c0n

04.10.2023

Ort: Solingen Rockcity No1
Beiträge: 6043
# 13 - 15.11.2009 um 19:14 Uhr
Naja,es gibt eben Menschen die einfach keine Ahnung haben aber das Maul aufmachen!

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