Am vergangenen Sonntag war es so weit. Immerhin 10 von 12 Fahrern gingen zum zweiten Rennen dieser Saison an den Start. Gefahren wurde dieses mal der Stadtkurs von Washington. Und, als wäre diese Strecke mit ihren engen Kurven und den Leitplanken Links und rechts nicht schon schwer genug, wurde die Strecke auch noch Rückwärts gefahren.

Immerhin haben sich dieses Mal die meisten Fahrer besser auf das Rennen vorbereitet. Schon im Qualifying waren die Zeiten deutlich näher beieinander, als noch im vergangenen Rennen. So überraschte es dann auch nicht ganz, dass die erwarteten Rennunfälle mit Totalschaden am Anfang des Rennens ausblieben.
Es gab zwar einen großen Crash in der ersten Kurve, aber dieser ging für alle recht glimpflich aus.

Nach ein paar Runden dann, meinte der Nemesis, dass er überrascht sei, dass bisher noch keiner ausgefallen wär. Aber kaum hat er diesen Satz zu Ende formuliert, passierte es auch schon. Commander Beauty verPASLte eine Kurve, knallte in die Begrenzung. Der erste Totalschaden.
Später schieden leider auch noch Speedy und Chezus mit einem Totalschaden aus.

Das restliche Fahrerfeld konnte das Rennen mehr oder weniger schadenfrei bis zum Ende durchfahren. Vorn lag über das ganze Rennen der Headhunter, der unaufhaltsam eine schnelle Runde nach der anderen hinlegte. Roxin, konnte zwar den Start für sich gewinnen und damit kurzzeitig den ersten Platz inne halten, rutschte allerdings nach einem Fahrfehler seinerseits wieder auf den zweiten Platz. Danach konnte er diesen Platz zwar Souverän halten, hatte aber anschließen auch keine Chance mehr, mit Headhunter mitzuhalten. Hinter ihm folgten Prinz Peng, Nemesis und Redux die sich ein hartes Duell um Platz drei lieferten. Redux war dabei etwas benachteiligt, da sein Wagen bereits nach der Startkollision leicht beschädigt war. Aber auch seine Mitstreiter hatten im Laufe des Rennens mit mehr oder weniger großen Schäden zu kämpfen.
Hinter dem Pulk um Platz 3 lag der Valdris. Dieser hat sich fair aus dem eigentlichen Renngeschehen rausgehalten und fuhr seine Runden. Was hätte es ihm auch genutzt zu attackieren? Schließlich fuhr er als nicht legitimer Fahrer nur just 4 fun mit und konnte somit eh keine Punkte gewinnen.
Das Schlusslicht bildete am Ende der Alucard, der sich allerdings zuvor noch mit dem Speedy und dem Chezus um den Titel „best of the rest“ duellierte.

Insgesamt war das Rennen zwar spannend, aber auch nicht prickelnd. Es gab einfach nicht so viele spannende Zweikämpfe wie es im ersten Rennen der Fall war. Trotzdem kann man im Großen und Ganzen mit dem Rennverlauf zu frieden sein.

Das war er es also, das zweite Rennen dieser Saison. Das nächste Rennen findet dann wieder in Europa statt. Genauer gesagt im sonnigen Jarama, Spanien. Bis dahin… Viel Spaß beim Trainieren.